#5 Oliver Treubel über seinen Exit aus dem Sicherheitsdenken und der Festanstellung
Oliver Treubel wollte nicht selbständig sein. Der ausgebildete Medizin- und Wissenschaftsjournalist arbeitete seit zehn Jahren in Festanstellung unter demselben Dach als die Übelkeit kam - und ihn jeden Morgen erwartete. Statt ins Burnout ging er in die Selbständigkeit. Für ihn war es eine Notlösung, um sich zu erholen. Doch auch die nächste vielversprechende Position in einem Konzern gab er wieder auf - diesmal aus Überzeugung: Entgegen seiner Prägung in einem oberfränkischen Dorf hat Oliver Treubel Sicherheit und “das auch mal was aushalten” gegen berufliche Leidenschaft und Eigenverantwortung eingetauscht. Heute plant er spontan und arbeitet nach Tagesform. Im Gespräch mit Daniel Barke berichtet er über die Balance von 10-Stunden-Arbeitsflows und Ausdauersport, Clusterkopfschmerzen, Abenteuer und die Überwindung von Angst.
Kommentare
Neuer Kommentar